Dienstag, 5. März 2013

Ein ziemlich dickes Ding

Kaum habe ich ihn geschrieben, stelle ich auch schon mal fest, dass mir der Beitragstitel jetzt möglicherweise ein paar Besucher mehr einbringen wird! Allerdings kommen die aber vielleicht aus einer Ecke wo ich mich nur mit einer intakten Desinfektionsdusche hin begeben würde. Es sei also klar gestellt, es geht in diesem Artikel um ein Messer, ein dickes, schweres, glänzendes Stück Metall! Punkt!

Mein wunderbarer Nachbar hat das Stück letztens von irgendwo auf seinem Dachboden hervorgeschleppt und weil ich in letzter Zeit immer wieder mal durch mein Faksimile des Tacuinum Sanitatis blättere wurde mir das Potential des guten Stückes natürlich bewusst. Obwohl, eigentlich ist dieses Bewusstwerden auch schon wieder ein Zeiterl her, das gute Stück lag nämlich unbeheftet einige Zeit herum bevor ich es gestern zur Hand nahm um ihm den nötigen Schliff zu verpassen.


 

Die Klingenform entspricht wunderbar der immer wieder bei Schlachterszenen erkennbaren schweren Fleischermessern (so wie auf dem unteren Bild, wo es dem armen Kamel an den Kragen geht) und nur das Heft war in der Form ein wenig anzupassen und mit historischen Mitteln aufzubauen.


Und jetzt nur noch das versprochene Bild von dem todgeweihten Dromedar auf Italienreise, dann seit ihr mich für heute auch schon wieder los. Bis zum nächsten Mal!