Der Titel könnte jetzt auf meine nostalgischen Anfänge mit D&D hinweisen, gleich nach der Erklärung kommt dann die Schatztabelle und der Schadenswert für den Säureangriff! Tut er aber nicht.
Vielmehr geht es um die Verzierungen die ich auf der Scheide für mein Prachtmesser angebracht habe und die auf demOriginal einer nicht näher datierten Messerscheide aus London basieren:
Vielmehr geht es um die Verzierungen die ich auf der Scheide für mein Prachtmesser angebracht habe und die auf demOriginal einer nicht näher datierten Messerscheide aus London basieren:
Die Scheide aus vegetabil gegerbtem Rindsleder habe ich mit Eisen schwarz gebeizt und weil ich für ein besonderes Messer auch eine besondere Scheide wollte habe ich mich für ein Modell mit Kappe entschieden.
Die Sache mit den Scheidenkappen ist relativ seltsam, denn gut belegt sind die eigentlich eher für Skandinavien. Der Bockstenmann hat eine Messerscheide mit Kappe und auch aus Finnland haben sich Messerscheidenkappen erhalten.
Trotzdem scheint mir bei der Fülle an spätmittelalterlichen Futteralen (für Löffeln, Schreibtafeln, Schreibsets etc.) auch ein größere Verbreitung futteralartiger Messerscheiden plausibel.
Das Band welches Kappe und Scheide verbindet ist aus Seide, Gelb mit einer Resedafärbung und Rot mit Cochenille, und mit 8 Schlaufen von meiner Tochter rundgeflochten.
Nun bin ich noch am überlegen ob ich die Buntheit des Messergriffs auch auf der Scheide weiter fortführe und diese bemale. Habt ihr Meinungen dazu? Dann bitte nutzt die Kommentare!
Nun bin ich noch am überlegen ob ich die Buntheit des Messergriffs auch auf der Scheide weiter fortführe und diese bemale. Habt ihr Meinungen dazu? Dann bitte nutzt die Kommentare!