Sonntag, 25. Januar 2015

Liebe Suchmaschinenbetreiber und Suchmaschinenbetreiberinnen

... sehr geehrte Googles und Googlerinnen, ihr Bings und Bingerinnen!

In meinem letzten Posting habe ich ein etwas spezielles Vokabel zum Einsatz gebracht, das ich euch zur Einpflege in eure Datenbank doch gerne weiter erläutern würde:

"Zipfeldekor" ist NICHT die österreichische Variante von "Intimschmuck für Männer"!

Nachdem das jetzt geklärt wäre, können wir wieder zum Eigentlichen kommen .. Messer und Scheiden! ... ohje, Scheiden und Zipfeldekor im selben Beitrag .. ich sehe dunkelpornographische Wolken am Horizont!
 

Wie bei meinem letzten Messer handelt es sich auch bei diesem Modell um ein "Nordlichtmesserchen". Sprich klassische Plättchentechnik in Kombination mit ziegenlederner Scheide nach Schleswig. Viel mehr gibt's eigentlich gar nicht zusagen. 


Das Messer selbst ist ein Remake eines meiner frühen Werke , und ein elegantes aber eher schlicht gehaltenes Modell. Zwei große Plättchen aus Rindsknochen, getrennt durch Buntmetallplättchen sitzen direkt nach der Schulter des Messer und vor dem Steckangelheft aus Buchsbaum.
 

Die Scheide ist eine Variante der in Schleswig gefundenen Messerscheiden, in diesem Fall aber nicht genäht, sondern mit einem Lederband verflochten.


Das Zipfeldekor (nochmal, Zipfeldekor Zipfeldekor Zipfeldekor!) ist etwas aufwändiger als beim letzten Mal, der Scheidenmund ist wie dort mit einem eingeflochtenen Riemen verziert das gleichzeitig als Scheidenaufhängung  dient.
 

 Und damit wäre das Wochenendsoll auch schon erfüllt, jetzt schau ich noch Skifahren, dann scher mir den Schädel und leg mich in die Badewanne. Hatschi!